Das Gebäude steht im ehemaligen Ostpreußen, dem heutigen Polen, nahe der Stadt Danzig. Die Bauart dieser Vorlaubenhäuser waren damals im Ordensland, einem Gebiet des ehemaligen Ostpreußens, weit verbreitet.
Als wichtigstes Merkmal eines Vorlaubenhauses steht die Vorlaube im 90 Grad Winkel zum Hauptgebäude, bei gleicher Firsthöhe. Der Aufbau dieser Häuser ist dabei meist gleich. Die Tür der Laube wurde nur bei besonderen Anlässen genutzt. Bei Hochzeiten z.B. betrat die Braut das Gebäude durch die Vordertür, beim einem Todesfall wurde man ebenfalls durch diese Tür hinausgetragen. Gäste des Hauses hatten ebenfalls das Privileg, durch diese Tür das Haus betreten zu dürfen. Bei vielen dieser Häuser kam man auch sogleich in die „gute Stube“ des Hauses. Die Laube wurde zur Speicherung von Korn genutzt, welches durch eine Luke in der Laube nach unten hin entladen werden konnte.
Zwar wurde der Hauptteil des Hauses bei den meisten Vorlaubenhäusern recht schlicht und einfach gehalten, so wurde die Laube im Kontrast dazu in besonders schöner Fachwerkbauweise gebaut. Jedes der Häuser wurde ziemlich parallel zur Straße gebaut, wobei die Laube immer auf die Straßenseite zeigt.
Es ist in drei Bereiche gegliedert:
- Wohnhaus: Hier ist lediglich der Wohnbereich begehbar.
- Werkstatt: (Von der Remise aus zu erreichen) Hier ist der Werkstatttrigger verbaut.
- Remise: Dient zum Lagern von Geräten, Maschinen und Ballen.
- Baukosten: 90.000 €
- täglicher Unterhalt 30 €
- Fensterläden sind tagsüber geöffnet, Nachts geschlossen
- Alle Türen sind animiert und zu öffnen
- Licht in alle wichtigen Bereichen des Gebäudes.
- Viele Extras um das Gebäude so authentisch wie mögliche erscheinen u lassen